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Vom Baum zum Schaum

Am Frauenhofer-Institut für Holzforschung haben Forschende einen Holzschaum entwickelt, der zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Auf lange Sicht könnte dieser erdölbasierte Schaumstoffe ersetzen. Um den Holzschaum herzustellen, wird Holz mit einem hohen Wassergehalt in kleine Partikel zermahlen, bis eine Schlemmmasse entsteht. Diese Schlemmmasse wird anschließend chemisch oder physikalisch z. B. mit CO2 aufgeschäumt und bei hohen Temperaturen ausgehärtet. Der Holzschaum kann als CO2 neutraler Dämmstoff für die Gebäudedämmung eingesetzt werden und eignet sich aufgrund der großporigen Struktur auch gut als Schalldämmung. Neben der Anwendung im Bausektor besteht die Möglichkeit den Holzschaum nach einer Modifizierung als Polster in der Autoindustrie einzusetzen. Die Modifizierung ist notwendig damit der Schaum flexibler wird.

Institution

Fraunhofer-Verbund Werkstoffe, Bauteile – MATERIALS

Quelle

Fraunhofer-Verbund Werkstoffe, Bauteile – MATERIALS

Kontakt

k. A.

Projektzeitraum

k. A.