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Brennstoffzellen sind effiziente Energie- und Wärmeerzeuger mit einem Wirkungsgrad von ca. 90 %. Der Vorgang, bei dem Strom und Wärme erzeugt werden, wird „kalte Verbrennung“ genannt und ist eine chemische Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff. Als Abfallprodukt fällt lediglich Wasser an. Eine Brennstoffzelle besteht aus einer Kathode, einer Anode und einem Elektrolyt, das zwischen beiden liegt. Wasserstoff wird an der Anode zugeführt und dadurch gespalten, wobei Elektronen und Protonen freigesetzt werden. Die Elektronen fließen über einen externen Stromkreislauf und erzeugen dabei Strom, während die Protonen durch das Elektrolyt zur Kathode wandern. An der Kathode trittder Sauerstoff ein und reagiert mit den Protonen und den Elektronen aus dem externen Stromkreislauf, wodurch Wasser entsteht. Die Reaktion an der Kathode gibt ebenfalls Energie frei, die in Form von Strom genutzt werden kann.