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Brettschichtholz aus Robinie-Hartholz für mehr Klimaschutz in der Bauindustrie und Windkraftindustrie sowie klimaresistente Zukunftswälder

Die Robinie ist eine schnellwachsende und robuste Baumart, die aufgrund ihrer hohen Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen als vielversprechendes Holz für den Konstruktionsbau gilt. Als einzige europäische Holzart mit der Dauerhaftigkeitsklasse 1 – 2 kann das Holz der Robinie ohne chemischen oder konstruktiven Holzschutz im Außenbereich eingesetzt werden. Das Ziel dieses Projektes ist es, das Holz der Robinie für den Bausektor mit der entsprechenden baurechtlichen Zulassung nutzbar zu machen. Das Brettschichtholz soll jedoch nicht wie bisher mittels Klebstoff, sondern mit kohlenstoffverstärkten Kunststoffen hergestellt werden. Die elektrisch-leitfähigen Kunststoffe sollen in Form von Folien zwischen die Brettschichten gelegt und mittels Induktion zum Schmelzen gebracht werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Verbindungen schneller aushärten und am Ende der Nutzungsdauer durch Erwärmen wieder gelöst werden können. Dieses vereinfacht das Recyceln.

Institution

Fraunhofer-Institut für Holzforschung – Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI)

Quelle

Fraunhofer-Institut für Holzforschung – Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI)

Kontakt

Dr. Dirk Berthold
Tel.: +49 531 2155-452
Mail: dirk.berthold@wki.fraunhofer.de,

Projektzeitraum

01.09.2022 bis 29.02.2024